exact Beratung GmbH
News der exact Beratung Oktober 2014
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Sehr geehrte Damen und Herren,

ich begrüße Sie recht herzlich zum Newsletter der exact Beratung GmbH.

Ein wichtiger Hinweis vorab: Die Veranstaltung am 07.10. "Balanceakt Führen und Leiten" findet aufgrund der hohen Anzahl an Anmeldungen in neuen Räumlichkeiten statt. Nähere Informationen finden Sie im anschließenden Artikel.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters.

Falls Sie Fragen oder Anmerkungen haben, würden wir uns über Ihre Kontaktaufnahme unter der angegebenen E-Mail-Adresse oder Telefonnummer freuen.

 
   
01 Achtung: Veranstaltung am 07. Oktober findet in neuen Räumen statt!
 

Vortrag am 07.10.2014 von Albert Pietzko zum Thema „Balanceakt Führen und Leiten - Wirksam-Sein zwischen Powern und Burn-out"

Da es für den Vortrag „Balanceakt Führen und Leiten – Wirksam-Sein zwischen Powern und Burn-out“ am Dienstag, dem 07.Oktober um 17.00 Uhr erfreulich viele Anmeldungen gab, wird der Vortrag mit Albert Pietzko kurzfristig in einen größeren Saal verlegt.

Mit über 125 Anmeldungen zum heutigen Tag hat die Nachfrage unsere Erwartungen weit übertroffen und uns als Veranstalter hinsichtlich der Raumplanung in Bedrängnis gebracht. Die gebuchten Räume in der Kantine des Leitz-Parks in Wetzlar sind nur für eine Vortragsbestuhlung von knapp 100 Besuchern geeignet und damit für die angemeldeten Besucher leider zu klein.

Um niemanden absagen zu müssen und auch kurzfristige Anmeldungen annehmen zu können, haben wir uns nun entschieden, die Veranstaltung in größere Räumlichkeiten zu verlegen.Der neue Ort ist ganz in der Nähe, im Gewerbepark Spilburg. Die genaue Adresse lautet:

  • Festsaal "Ernst Leitz" im Gewerbepark Spilburg
  • Steinbühlstraße 15C
  • 35580 Wetzlar

Der historische Fest- und Seminarsaal des Gewerbeparks Spilburg bietet Ideale Voraussetzungen und ausreichend Platz, um die Veranstaltung mit allen angemeldeten Besuchern durchführen zu können.

Wir sind froh, kurzfristig eine gute Lösung gefunden zu haben und freuen uns darauf, Sie alle am kommenden Dienstag um 17 Uhr zu der Veranstaltung begrüßen zu dürfen.

 
   
02 Wetzlarer Gründer- und Jungunternehmertage 2014
 

Nach einer erfolgreichen Veranstaltung im vergangenen Jahr werden im Rahmen der bundesweiten Gründerwoche auch 2014 wieder die Wetzlarer Gründertage stattfinden.

Gemeinsam mit der Stadt Wetzlar und der Internetagentur "die interaktiven" wird es auch in diesem Jahr ein interessantes Programm rund um das Thema Selbständigkeit geben. Termin ist der 18. und 19. November 2014. Bitte tragen Sie sich bereits jetzt diesen Termin in Ihren Kalender ein.

Als Einstimmung anbei einige Fotos aus dem letzten Jahr:

 

 

 

 
   
03 Vortrag der exactAkademie: Ein paar Jahre nach der Gründung – wie schütze und sichere ich mein Unternehmen
 

Unter dem Titel „Ein paar Jahre nach der Gründung - Wie schütze und sichere ich mein Unternehmen“ hat die exact Beratung GmbH am 25.09.2014 Jungunternehmer zu einer Vortragsveranstaltung eingeladen.

Die Fachveranstaltung fand im Rahmen der „exactAkademie“ statt, einer losen Reihe mit Vorträgen rund um das Thema Unternehmertum.

Als Dozenten waren Lars Breustedt und Andreas Hofmann vom Finanzdienstleister FORMAXX AG, Gießen eingeladen. In ihrem kurzweiligen Vortrag konnten die beiden Finanzberater den interessierten Besuchern wichtige Hinweise und Tipps zum Thema Risikomanagement, Vermögensaufbau und –optimierung und Altersvorsorge geben.

Anschließend hatten die Teilnehmer bei einem Fingerfood-Imbiss Zeit, Kontakte zu knüpfen und  Gespräche zu führen.

Über 20 Unternehmer nahmen an der gelungenen Veranstaltung in den Räumen der exact Beratung am Karl-Kellner-Ring in Wetzlar teil.

Die nächsten Veranstaltungen finden am  07.10.2014 zum Thema „Balanceakt Führen und Leiten - Wirksam-Sein zwischen Powern und Burn-out" und am 18. & 19. November im Rahmen der Wetzlarer Gründer- und Jungunternehmertage statt.

 

 
   
04 Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn: Gehen Deutschland die Gründer aus?
 

Junge Unternehmen und Neugründungen geben auf Grund ihrer Flexibilität und Innovationskraft wichtige Impulse für eine permanente Erneuerung und Modernisierung der Wirtschaft. Nicht ohne Grund gibt es daher seit den 1990er Jahren vielfältige Gründungsinitiativen auf Bundes- und Landesebene. Gleichwohl lässt sich beobachten, dass seit einigen Jahren die Anzahl der gewerblichen Existenzgründungen in Deutschland sinkt – sieht man einmal vom Gründungshoch Mitte der 2000er Jahre ab. In 2013 waren noch 338.000 gewerbliche Existenzgründungen zu verzeichnen. Auch das freiberufliche Gründungsgeschehen ist seit Beginn der 2010er Jahre rückläufig. Lediglich in 2013 zeichnet sich in beiden Bereichen eine Konsolidierung ab, zu der eine wieder etwas großzügigere Förderung von gründungswilligen Arbeitslosen durch die Bundesagentur für Arbeit im zweiten Halbjahr 2013 beigetragen hat. Lässt sich aus diesen Entwicklungen nun schließen, dass die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Volkswirtschaft auf längere Sicht gefährdet ist?

Aktuell steht Sicherheit vor Selbstständigkeit
Die Gründungsentscheidung ist von vielerlei Faktoren abhängig, u. a. von den individuellen Arbeitsmarktchancen, der Einschätzung der unternehmerischen Chancen und der Bewertung des Risikos, mit der zweifellos jede Unternehmensgründung verbunden ist. So hat eine unserer Studien jüngst erneut gezeigt, dass jedes zweite neu gegründete Unternehmen nach vier bis fünf Jahren aus dem Markt ausscheidet oder unter die Umsatzschwelle von 17.500 Euro pro Jahr rutscht.

Betrachtet man die Chancen, so bieten sich diese eindeutig für kleinere Unternehmen und Freiberufler durch den fortschreitenden Wandel von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft: Unseren Untersuchungen zufolge können sich aktuell Existenzgründungen in den FuE-intensiven und wissensintensiven Bereichen nicht nur besser am Markt behaupten, sondern sie wachsen auch überdurchschnittlich. Angesichts der Entwicklung hin zu Industrie 4.0 wird vor allem die Nachfrage nach unternehmensnahen Dienstleistungen zweifellos weiter ansteigen.

Andererseits erleichtert es gerade aber auch die aktuell gute Arbeitsmarktlage gut qualifizierten Personen, eine abhängige Beschäftigung zu finden. Auch Nebentätigkeiten werden tendenziell seltener ergriffen, je besser die Einkommens-Chancen in der in Vollzeit ausgeübten abhängigen Beschäftigung sind. Dies gilt in gleichem Maße für die Angehörigen der Freien Berufe wie für die potenziellen gewerblichen Gründer.

Lieber auf Dauer alleine
Auffallend ist, dass viele Existenzgründer heutzutage alleine starten – und auch für die nähere Zukunft nicht planen, Mitarbeiter einzustellen. Allein zwischen 1991 und 2012 ist die Zahl dieser sogenannten "Solo-Selbstständigen" um 82,4 % auf 2,5 Millionen gestiegen.

Die Gründe, warum Einzelpersonen kein personelles Wachstum anstreben, sind vielschichtig: Manche Geschäftsideen bieten schlicht keine Möglichkeit zur Erweiterung. Auch scheut ein Teil der Gründer das Risiko, das mit Wachstum verbunden ist. Daneben begünstigen die modernen elektronischen Kommunikationswege neue Formen der Zusammenarbeit – was sich beispielsweise an der internetbasierten Gründerszene in Berlin beobachten lässt. Dadurch, dass die Solo-Selbstständigen und kleinen dienstleistungsorientierten Einzelunternehmen ortsunabhängig arbeiten und mit wenig Ressourcen auskommen, können sie rasch für einzelne Projekte Teams bilden: In diese "wechselnden Netzwerke" bringen sie über einen bestimmten Zeitraum ihre jeweiligen spezifischen Fähigkeiten und Kompetenzen ein – danach trennen sich die Projektpartner wieder.

Nicht jeder möchte ein Unternehmen neu gründen
Wesentliche Impulse gehen aber auch von den Gründungswilligen aus, die lieber ein bestehendes Unternehmen übernehmen – anstatt es selbst zu gründen. Nach Schätzungen des IfM Bonn wird in den kommenden fünf Jahren für insgesamt rund 135.000 Unternehmen ein Nachfolger gesucht, weil die Eigentümer aufgrund von Alter, Krankheit oder Tod aus der Geschäftsführung ausscheiden. Aufgrund des demografischen Wandels schrumpft zwar das Nachfolgerpotenzial, gleichwohl wird zumindest rechnerisch die Anzahl derjenigen, die an einer Übernahme interessiert sind, weiterhin die Anzahl der übernahmewürdigen Unternehmen übersteigen. Regionale und branchenspezifische Engpässe können dennoch nicht völlig ausgeschlossen werden.

Trotz der rückläufigen Entwicklungen im Gründungsgeschehen besteht also gegenwärtig kein Anlass zu übergroßer Sorge. Zum einen deutet sich an, dass eine Talsohle erreicht sein könnte. Zum anderen ist völlig offen, wie viele Gründungen eine Volkswirtschaft benötigt, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Entscheidender ist also weniger die bloße Anzahl als vielmehr die Art der gegründeten Unternehmen. Hier die richtigen Impulse zu setzen, ist weiterhin Aufgabe der Wirtschaftspolitik – gerade auch vor dem Hintergrund des sich beschleunigenden demografischen Wandels, in dessen Zuge mit einer Verringerung des Gründungspotenzials zu rechnen ist.

Quelle: Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn

http://www.ifm-bonn.org

 
   
05 Impressum
 

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