Jungunternehmer übernimmt Geschäftstätigkeit des etablierten Elektroinstallationsbetriebes

Am 2. Januar 2015 hat der Elektrotechnikmeister Hans-Lennart Klaper den Geschäftsbetrieb der Firma Elektroservice Klieber in Sinn-Edingen übernommen. Er tritt damit die Unternehmensnachfolge von Wolfgang Klieber, dem Gründer und langjährigen Inhaber des Betriebes an.

Der Nachfolger Hans-Lennart Klaper ist 30 Jahre alt und wohnhaft in Aßlar-Werdorf. Nach seiner Ausbildung als Elektroinstallateur besuchte er die Meisterschule und ist seit 2008 Meister des Elektrotechnikerhandwerks. Bis zur Aufnahme seiner Selbständigkeit im Jahr 2012 hat er in verschiedenen heimischen Betrieben als Elektroinstallateur gearbeitet. Seit nunmehr zwei Jahren ist er als Meisterbetrieb der Elektroinnung selbständig und konnte sich in dieser Zeit als Unternehmer in der heimischen Region etablieren und durch zuverlässige und hochwertige Arbeit viele Kunden gewinnen. Schwerpunkt der Unternehmenstätigkeit ist neben der „klassischen“ Gebäude- und Industrietechnik auch die Installation und Betreuung von KNX-Systemen zur gebäudetechnischen Steuerung, Netzwerktechnik und Telefon- und Satellitenanlagen. Mittlerweile ist er mit zwei angestellten Mitarbeitern tätig und möchte nun durch die Übernahme der Firma Elektroservice Klieber den nächsten Schritt zur nachhaltigen Etablierung seines Unternehmens gehen.

                                   Hans-Lennart Kaper und Jens Olbrich

Der von Hans-Lennart Klaper übernommene Installationsbetrieb Elektroservice Klieber hat seinen Sitz in Sinn-Edingen und ist ein seit Jahrzehnten am Markt  etabliertes und bekanntes Unternehmen. Wolfgang Klieber hat sein Unternehmen bereits im Jahr 1980 gegründet und ist seit über 34 Jahren durchgehend als Elektroinstallationsbetrieb am Markt tätig. Die Übergabe wird im Rahmen der altersbedingten Unternehmensnachfolge umgesetzt. Die im Unternehmen beschäftigten vier Mitarbeiter werden von Hans-Lennart Klaper übernommen und zukünftig im neuen Unternehmen tätig sein.

Begleitet wurde die Unternehmensübernahme durch den Unternehmensberater Jens Olbrich von der exact Beratung GmbH. Das 1999 gegründete Beratungsunternehmen ist mit 8 Mitarbeitern in Wetzlar ansässig und hat sich auf die Begleitung und Umsetzung von Unternehmensnachfolgen und -verkäufen kleiner und mittlerer Unternehmen spezialisiert. Seit 2007 betreibt die exact Beratung das Internetportal www.unternehmensboerse-hessen.de zur Vermittlung von Unternehmensverkäufen in Hessen. Jens Olbrich hat den Jungunternehmer auch bei der Umsetzung der Finanzierung begleitet und gemeinsam mit der regionalen Sparkasse und der Bürgschaftsbank Hessen ein tragfähiges Finanzierungskonzept ausgearbeitet und umgesetzt.

Für die zukünftige Entwicklung seines Unternehmens hat Herr Klaper bereits konkrete Vorstellungen. Zunächst einmal gilt es, den Geschäftsbetrieb und die laufenden Aufträge der Elektroservice Klieber möglichst reibungslos in sein eigenes Unternehmen zu  integrieren. Hierbei wird er von Herrn Klieber begleitet, der während der Übergangsphase weiterhin tätig sein wird und Herrn Klaper bei Fragen des laufenden Geschäftsbetriebes unterstützt. Parallel dazu soll der Firmenstandort in Aßlar-Werdorf ausgebaut und erweitert werden, da die bisherigen Raumgegebenheiten für das vergrößerte Unternehmen nicht mehr ausreichend sind. Mittelfristig plant der Jungunternehmer den Ausbau der Geschäftstätigkeit und die Positionierung seines Betriebes als regionalen Ansprechpartner für hochwertige Leistungen rund um die Gebäude- und Industrietechnik.

Hierfür wünschen wir Herrn Klaper alles Gute und viel Erfolg.

Kontakt:

Elektrotechnik Klaper
Hans-Lennart Klaper
Nordanlage 10
35614 Aßlar-Werdorf
Tel. 06443-431717
www.elektrotechnik-klaper.de

exact Beratung GmbH
Jens Olbrich
Karl-Kellner-Ring 23
35576 Wetzlar
Tel. 06441-4479980
www.exact-beratung.de
www.unternehmensboerse-hessen.de

Unsere Mitarbeiterin Aysun Kacar hat  im Januar 2015 erfolgreich die Abschlussprüfung der Ausbildung  zur Bürokauffrau bestanden. Sie ist damit die erste Auszubildende in der Firmengeschichte der exact Beratung.

Und das Beste: Aysun bleibt der exact Beratung auch weiterhin erhalten. Sie wird zukünftig in der Büroorganisation unseres Unternehmens tätig sein und in vielen Fällen erste Ansprechpartnerin für unsere Kunden an Telefon und Empfang sein.

Ihre Ausbildung begann im Sommer 2012, parallel besuchte sie die Berufsschule der Theodor-Heuss-Schule in Wetzlar. Aufgrund ihrer guten Noten entschied sich Frau Kacar ihre Ausbildung zu verkürzen. Ihre Schwerpunktfächer in der Berufsschule waren:

• Wirtschaftslehre
• Bürowirtschaft
• Rechnungswesen
• EDV (Informationsverarbeitung)

Die zweieinhalb Jahre Ausbildung sind vorbei, in denen sie viel gelernt hat. „Ich wurde im Sommer 2012 von meinen Kollegen bei der Exact Beratung sehr freundlich aufgenommen. In meiner Ausbildungsphase wurde mir im ersten Schritt beigebracht, dass Teamgeist und offene Kommunikation eine sehr große Rolle spielen. Da ich von Anfang an in den Projekten mitwirken durfte, konnte ich mir selbständiges, sorgfältiges sowie zielorientiertes Arbeiten aneignen. Ich freue mich, in Kontakt mit Menschen zu treten und unsere Kunden und Partner bei ihren Vorhaben zu unterstützen. Mein Ziel ist es immer, eine herausfordernde Aufgabe mit meinen Fähigkeiten und Erfahrungen, die ich bei der Exact Beratung erlernt habe einzubringen und richtig auszuführen. Die nächste Herausforderung in meiner Laufbahn ist, die Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt zu absolvieren, welche im Sommer beginnt. Ich freue mich auf eine spannende und herausfordernde Tätigkeit bei der Exact Beratung GmbH.“

Wir möchten Aysun herzlich für ihre Leistungen gratulieren und uns bei ihr für ihr Engagement in den vergangenen Jahren bedanken. Für ihre zukünftige Tätigkeit in unserem Unternehmen wünschen wir ihr alles Gute und viel Erfolg.

Im Rahmen unserer Serie „Gründer berichten“ stellen wir Ihnen heute Frau Sabine Dahlhaus vor. Sie machte sich am 16.11.2013 mit ihrem Augenoptikfachgeschäft „Ideen zum Sehen“ in Dillenburg/Frohnhausen selbständig.

Frau Dahlhaus, Sie haben vor mehr als einem Jahr Ihr Augenoptikfachgeschäft „Ideen zum Sehen“ eröffnet. Wie war Ihr erstes Geschäftsjahr?

Es war ein aufregendes und spannendes erstes Geschäftsjahr. Unser Team ist sehr gut eingespielt und wir verfolgen unseren eingeschlagenen Weg mit viel Herzblut. Trotz aller sorgfältigster Vorbereitung gab es auch das ein oder andere unerwartete Ereignis zu durchlaufen, aber auch das haben wir gut gemeistert.

1/3 aller Gründungen sind innerhalb kurzer Zeit wieder vom Markt verschwunden. Sie haben die erste Zeit gut überstanden. Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis?

Die Gründung war sehr sorgfältig und intensiv geplant. Alle Abläufe wurden immer wieder geprüft. Im Anschluss habe ich mich dann für die Exact Beratung entschieden und gemeinsam mit Frau Grützner alles genauestens besprochen und den Businessplan erstellt. Dieser hat sich perfekt bestätigt und zu einem positiven ersten Geschäftsjahr geführt. Sicher ist auch unsere Einstellung zu unserem Unternehmen ein wichtiger Punkt, der nicht zu unterschätzen ist. Wir arbeiten permanent an den Wünschen und Vorstellungen unserer Kunden und sind sehr gut am Ort von den Kunden angenommen worden. Mit fundiertem Wissen und dem unbedingten Willen Markenprodukte Made in Germany zu verkaufen, sind wir auf einem guten Weg, denn „Brille zu tragen“ ist heute der Ausdruck der eigenen Lebenseinstellung.

Im Fokus Ihrer Gründung stand ja die individuelle und kompetente Beratung der Kunden vor Ort. Wie sieht Ihr Arbeitsalltag und Ihr Kompetenzbereich heute aus?

Wir haben uns einen namhaften deutschen Brillenglashersteller ausgesucht, mit dem wir sofort einen guten Einstieg in die Markenwelt hatten. Die Vielfältigkeit der Produkte innerhalb der Marke, ermöglichen ein sehr individuelles Beraten und Verkaufen. Das Ergebnis ist eine neue Sehqualität. Dafür haben wir auch

unsere erste Auszeichnung bekommen. Wir sind „Relaxed Vision Center“ und beraten mit der neuesten Glas- und Videozentriertechnik. Diese in Kombination mit einer individuellen Beratung führt zu einem neuen, positiven Seherlebnis bei den Kunden.

Wo lagen speziell Ihre unternehmerischen Herausforderungen?

Die größte Hürde war anfänglich, die Kunden auf uns aufmerksam zu machen, zu begeistern, Neugierde zu wecken. Uns als Menschen vom Ort kannten viele ja schon, unseren Betrieb und die neue Markenpolitik nicht.
Viele Gespräche über Qualität, Notwendigkeit, Kosten und Vergleich zu Standardprodukten waren zu führen. Aber der Transport unserer Philosophie funktioniert. Gerade im ländlichen Raum sind Kunden für neue, individuelle Techniken schnell zu begeistern. Ganz entgegen der gängigen Meinung.

Was bedeutet Selbständigkeit im Großen und Ganzen für Sie und sind Sie immer froh gewesen, den Schritt gewagt zu haben?

Den Weg in die Selbständigkeit habe ich nicht bereut, im Gegenteil. Für mich bedeutet das, freie Entscheidungen zu treffen, neue Wege zu beschreiten. Immer in Absprache mit meinem konstanten Team und dabei dem ursprünglichen Gedanken treu zu bleiben. Manche Wege müssen immer wieder neu erarbeitet werden, aber wir scheuen uns niemals, zu erklären, warum wir genau mit dieser Technik arbeiten und warum wir von unserer Philosophie so überzeugt sind.

Kontaktdaten:
Ideen zum Sehen
Inh. Sabine Dahlhaus e.K.
Rathausstr. 2
35684 Dillenburg-Frohnhausen
Tel: 02771/320 9773
Internet: www.ideen-zum-sehen.de